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 Samstag  |  27.04.2024
Konzept - Digital vs Analog 

Digital versus Analog

Es geht hier keinesfalls

darum die Existenz der analogen Signalverarbeitung grundsätzlich in Frage zu stellen, wenngleich hier der Eindruck entstehen kann.

Es geht vielmehr 

darum diejenigen analogen Komponenten durch digitale zu ersetzen bei denen es nach dem heutigen Stand der Technik sinnvoll möglich ist.

In der näheren Zukunft 

wird es immer noch wesentliche Teile in analoger Ausführung geben, allerdings wird sich die Schnittstelle zwischen beiden immer mehr zu Gunsten der Digitaltechnik verschieben.


In der analogen Ebene

ist die Signalverarbeitung immer begrenzt durch die endlichen Genauigkeiten, die durch Rauschen oder nichtlinearen Verzerrungen relativ schnell erreicht sind. 

Fehlerkorrekturverfahren

sind in der analogen Signalverarbeitung nur unter sehr großem Aufwand, meist unverhältnismäßig und mit zweifelhaftem Erfolg, vorstellbar. 

Jeder analoge Verarbeitungsschritt

bringt unweigerlich eine Signalverschlechterung mit sich und damit nimmt die Dynamik ständig ab und die Störeinflüsse ständig zu.


Die digitale Signalverarbeitung

hat ebenfalls Grenzen, z.B. die „endliche“ Wortbreite und damit die Quantisierung. Aber die heute zur Verfügung stehenden Prozessoren, Speicher und Datenübertragungsstrecken sind soweit gediehen, daß die Quantisierung praktisch keinen nennenswerten negativen Einfluß mehr hat. 

Eine weitere Begrenzung

der Digitalisierung ist die A/D- und auch die D/A-Wandlung, denn Musik wird fast immer analog erzeugt und in jedem Fall immer analog wiedergegeben. Diese Wandlungen bringen Fehler mit sich die es in der rein analogen Ebene gar nicht gibt. Aber auch hier gilt inzwischen das gleiche wie bei den Prozessoren usw.: praktisch kein nennenswerter negativer Einfluß. 

Jittereinflüsse

gehören längst der Vergangenheit an, zumindest wenn auf Seiten der Schaltungstechnik genügend Know How zur Verfügung steht und der Wille vorhandnen ist ...


Die Abtastfrequenz 

bei entsprechender Wortbreite stellt heute den einzig noch verbliebenen Engpass dar. Unbestritten sind Abtastraten von 44.1kHz/48kHz viel zu wenig. 96kHz können nur ein Zwischenschritt sein. Möglicherweise sind 192kHz (SACD) „ausreichend“. Wir verwenden bei behold 786kHz, das vierfache von 192kHz und sind damit auf der ganz sicheren Seite.

Sicher ist es wünschenswert

die Begrenzung der CD aus "alten Tagen" (44.1kHz 2x 16Bit) zu umgehen und dies geschieht ja auch. Aber die CD ist ein Fakt, es wird sehr lange dauern bis sie zum "alten Eisen" gehören wird. Es besteht eben die normative Kraft des Faktischen.


Zweifelsfrei ist die Tatsache,

daß digitale Signale beliebig und praktisch verlustfrei kopiert und übertragen werden können.

Der Anwender kann

natürlich mit einem digital vorliegendem Signal alles Weitere nach eigenen Vorstellung gestalten wie zum Beispiel Röhrenklang, verschiedene RIAA-Entzerrungen, die richtige Balance über Delay und nicht über Lautstärke usw. usw. ...




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