geht davon aus, das die gestellte Aufgabe darin besteht, die auf dem Tonträger vorhandene Information so verlustfrei wie möglich bis an die Lautsprecher zu transportieren. Dieses Konzept geht also davon aus, daß auf diesem Weg weder etwas verloren gehen, noch dazukommen darf. Digitale Übertragungssysteme eignen sich viel besser als analoge dazu Daten "verlustfrei" zu übertragen. Diese Eigenschaft ist der Grund warum bei behold Übertragungsstrecken immer digital zurückgelegt werden, es sei denn es ist technisch nicht anders machbar (Lautsprecherkabel zum Beispiel).

Größte Sorgfalt gilt dadurch natürlich den Schnittstellen zur analogen Welt den A/D- und D/A-Wandlern. Die hier entstehenden Fehler sind nirgends wieder gut zu machen, sie müssen folglich von vorneherein so gering wie technisch überhaupt nur möglich sein. Aus diesem Grund verwendet behold eine wesentlich höhere Abtastfrequenz als andere Systeme nämlich 768kHz. Bei digitalen Tonträgern die diese Abtastrate nicht liefern wird das vorhandene Signal so verlustfrei wie möglich auf dieses Niveau angehoben.

Ein Röhrenverstärker

wird sicher über seine quadratischen Kennlinien einen Klang erzeugen der nicht auf dem Tonträger zu finden ist. Und genau so sicher ist es, daß dies "wärmer" klingt als bei behold. Wir haben uns ganz bewußt nicht für Röhren entschieden.

Filigrane Anteile der Musik

die die heutigen Tonträger, einschließlich Vinyl, zu bieten haben werden dafür oftmals, wenn nicht immer, im entstehenden Sumpf der wärmer klingenden quadratischen Störprodukte von Röhren hoffnungslos untergehen. Es hat sich gezeigt, daß wirklich audiophile Hörer die wesentliche Verbesserung, die behold bietet, sehr zu schätzen wissen.