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 Donnerstag  |  25.04.2024
Produkte - behold Classic - Endstufen - BPA768 - Prinzipielles 

Prinzipielles zum Aufbau der BPA768:

Zwei Monoblöcke

Die behold Endstufe BPA768 ist sehr kompakt aufgebaut. Sie beinhaltet zwei völlig unabhängige Mono Blöcke,

so als wäre sie aus zwei Endstufen a la
Classe Omega Mono Power Amplifier zusammengebaut. Diese Endstufen leisten mono z.B. Classe 1000W/4Ω (Herstellerangabe, keine Angabe über Dauerleistung (CW) vorhanden).

www.classeaudio.com

Oder Halcro dm58 und dm68. Die dm58 haben wir getestet und die 400W/4Ω (Herstellerangabe, Dauerleistung (CW)) nachgemessen.

www.halcro.com

Die behold BPA768 ist mit ihren zwei Monoblöcken völlig symmetrisch aufgebaut. Die Endstufen mit ihren kompakten Hochleistungskühlkörpern und dazugehörigen ´Netzteilen sind links und rechts angeordnet. Die Monoblöcke selbst bestehen aus je zwei Halbbrückenschaltungen die zusammen eine vollsymmetrische Brückenschaltung ergeben. So nicht nur die Schaltung gehalten,  sondern auch der mechanische Aufbau.


Zentrale Ansteuerung:

Die Ansteuerung

erfolgt von einer zentralen Platine (BPA-DSP), die mit ihren Signalprozessoren, sowohl die Netzteilsektion als auch D/A-Wandler mit Endstufen mit allen notwendigen Steuersignalen usw. versorgen. Die „Musik“ wird in den D/A-Wandlern direkt auf der Endstufenplatine (BPA-FPA) gemacht, und zwar mit kürzest möglichen nur wenige Zentimeter langen Leiterbahnen und völlig ohne jegliche Kabelverbindung.


Die Gleichstromkopplung

Dank Digitaltechnik

gibt es vom Anfang der Signalquelle bis zum Schluß bei der analogen Endstufe keinerlei Koppelkondensatoren. Somit ist die gesamte behold Kette gleichstromgekoppelt, auch in der Endstufe.

Keine untere Grenzfrequenz

Die sonst üblichen Probleme mit der unteren Grenzfrequenz fallen folglich weg. Keine unerwünschten Phasendrehungen und auch die Verzerrungen, die Koppelkondensatoren immer mit sich bringen.

Besondere Sorgfalt

Es wird allerdings erforderlich besondere Sorgfalt auf den Offset-Abgleich der D/A-Wandler, der Transimpedanzverstärker und der eigentlichen Endstufe zu verwenden.


Verwendete FETs:

Die Leistungstransistoren

sind FETs von IRF (IRF540 + IRF9540) und dank der Prozessortechnik benötigen wir nur 8 Stück je Halbbrücke, also 16 Stück je Ausgang. Diese Transistoren haben ein ganz einfaches Gehäuse und bringen ihre Wärme direkt auf den blanken Kühlblock, mit geringst möglichem Wärmeübergangswiderstand. Möglich ist dies durch die Direktmontage auf einem Kupferblock ohne jede Form der Isolation. Die Stromzuführung erfolgt über den Kühlblock.

Die Selektion

Die allgemeine Hybris über die Selektion von zusammenpassenden Transistoren verstehen wir nicht. Wir selektieren die FETs zwar auch , kommen dann aber ohne die sonst üblichen Emitter- oder Source-Widerstände aus, undenkbar für andere Hersteller ...


Keine Stromschienen

Die Auskopplung

der Leistungsströme benötigt bei behold keine unsinnige, Stromschienen. Der Unsinn bei vielen anderen Endstufen liegt darin, wie die Ankopplung der Leistungstransistoren über Leiterbahnen zur Stromschiene geführt wird. Sie sind meistens viel zu schmal ausgelegt und auch nur in einer Leiterplattenlage. Das ist bei der BPA768 ganz anders. Drei „Stromschienen“ 27mm breit in drei Leiterplattenlagen mit extra dickem Kupfer und dies für jede Halbbrücke getrennt übertragen die Signale.

Die Rückkopplung

Die bei allen Endstufen dieser Bauart erforderliche Rückkopplung zum Differenzverstärker, bzw. bei der BPA768 zum Transimpedanzverstärker wird nicht auf der Platine vor der Stromschiene abgegriffen, sondern an der Ausgangsbuchse selbst. Damit werden alle sonst möglichen Einflüsse auf dem Weg von den Leistungstransistoren bis zu diesen Buchsen, soweit technisch machbar, eliminiert. Damit können hier auch zur besseren Handhabung Steckverbinder bedenkenlos eingesetzt werden.


Keine Relais?

Relais?

Relais ist bei behold eigentlich ein Fremdwort, leider jedoch nicht bei der behold BPA768, denn die einschlägigen Normen schreiben eine mechanische Trennung der Netzspannung vor und wenn alles von Steuergerät APU768 bedient werden soll, geht es leider nicht anders.

Halbleiterrelais

erfüllen überdies die heutigen Anforderungen der CE-Prüfung für die Störspektren keinesfalls und können deshalb nicht zu Einsatz kommen. Beim Ein- und Ausschalten klickt folglich ganz leise.

Im analogen Signalweg

gibt es keine Relais, die Endstufe „hängt“ immer am Lautsprecher. Spezielle Transistorschaltungen sorgen dafür, daß Ein- und Ausschaltgeräusche auf ein Minimum reduziert werden, ganz ohne geht es leider nicht.


HF-Abblockung

Kein „Triple-by-passing“

Die von Madrigal sogenannte Kondensator- Zusammenschaltung, benötigen wir nicht. Es sind nur die 20 Stück 10.000µF Elkos vorhanden und an der Einspeisung zu den Endstufenleistungstransistoren je Halbbrücke 2 Stück 1.0µF Keramikkondensatoren. Auf keinen Fall Folienkondensatoren, denn diese würden genau das machen was Madrigal richtigerweise beschreibt: Schwingkreiseffekte.

Aus der Hochfrequenztechnik

Wir kommen aus der Hochfrequenzmeßtechnik und können dies sicher sehr gut beurteilen. Vor allem brauchen wir nicht zu simulieren, sondern wir können dies unter realen Betriebsbedingungen messen. Die Resultate sind natürlich viel besser. Simulationen haben so ihre Grenzen ...

Transientenprobleme 

gibt es natürlich auch nicht, es sei denn diese Transienten sind in der Musik vorhanden und dann müssen sie auch wiedergegeben werden. Warum? Weil der zugehörige D/A-Wandler unmittelbar vor der Endstufe sitzt und damit optimal angekoppelt ist. Ein Aufschaukeln oder Resonanzen und dergleichen ist dabei unmöglich.


Nur 200.000µF

Dank Signalprozessor

gesteuertem Leistungsnetzteil kommt die BPA768 mit für manchen kaum vorstellbar kleinen 200.000µF Elektrolytkondensatoren in der +105°C Version aus. Der resultierende 50Hz-Brumm liegt mit -130dBc weit unterhalb der Wahrnehmbarkeitsgrenze, selbst bei Vollaussteuerung.

 

Das Absinken der Netzspannung bei solchen Leistungen spielt bei der behold BPA768 aufgrund des integrierten Power Conditioner natürlich überhaupt keine Rolle. Auch ein Spannungseinbruch beim Einschalten mit damit verbundenem Flackern der Raumbeleuchtung tritt hier nicht auf.




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