Gentle G192: Das vielseitigste Wiedergabe "System"
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Gentle G192 begründet eine neue Geräteklasse
Der ohnehin schon sehr kompakte Vollverstärker Gentle G192 mit Bi-Amping-Qualitäten (vier Endstufen) und entsprechenden Filtern (aktive Frequenzweichen) hatte schon immer vielseitigste Möglichkeiten,
Daten, ob analog oder digital, von diversen Quellen verarbeiten zu können. Auch die hochwertigste Raumkorrektur, die es im High-End-Audio-Bereich gibt, kann er schon seit langem sein eigen nennen.
Allein dies begründet schon eine völlig neue Klasse von Audiogeräten, die es von keinem anderen Hersteller weltweit im Angebot gibt.
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Nun kommt noch das hinzu, worauf Puristen schon seit geraumer Zeit warten: Der "Media-Spieler" . Kein weiteres Gerät! Dieser Spieler ist integraler Bestandteil des Gentle G192, denn die Hardware ist schon von Anfang an für diesen Zweck vorgesehen. |
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Ein Gerät - Eine Fernsteuerung
Als externe Einheit ist ein HDD-Spieler immer zwingend ein "weiteres" Gerät, welches zusätzlichen Strom verbraucht, oftmals eine weitere Fernbedienung benötigt und auch noch Platz im Audio-Rack
beansprucht. Allein die zusätzliche Fernbedienung eines weiteren Gerätes ist für viele ein richtiges Ärgernis. Beim Gentle G192 werden alle gewünschten Funktionen über eine einzige Fernbedienung realisiert. |
Ohne Umwege - Alles-In-Einem
Der Gentle G192 in voller Ausbaustufe ist (bis auf eine kleine Ausnahme) das erste All-In-One High-End-Audiogerät. Es beinhaltet alle Audiofunktionalitäten, die ansonsten nur mit einer ganzen Reihe
von Geräten erzielbar sind:
- vier Monoblock-Leistungsendstufen zum unmittelbaren Bi-Amping-Betrieb von Lautsprechern die mindestens vier Lautsprecheranschlußklemmen pro Lautsprecher
aufweisen. Monoblock deswegen, weil jede Endstufe vollkommen autonom von den anderen arbeitet und jeweils ein eigenes Netzteil besitzt,
- ein Vorverstärker mit kompletter „Verwaltung“ der Ein- und Ausgänge und allem was noch dazugehört,
- ein Digital-Media-Player mit 120GB internem Speicherplatz zum absolut verlustfreien Abspielen von ca. 12.000 Minuten Musik,
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- ein Interface-Prozessor mit vollfarbigen Display und Touch-Screen der die ganze Kommunikation zur Außenwelt übernimmt,
wobei es hier nicht nur um die Einstellung der Lautstärke, und der Eingänge usw. geht, sondern auch um die Verknüpfungen und Verarbeitung der Audiodaten
die von Seiten eines Computers aufgespielt werden können,
- ein Audio-Signal-Prozessor für die phasenlinearen Bandpaßfilter und die perfekte Raumkorrektur.
Drei Bandpaßfilter je Stereokanal mit beliebig einstellbaren Bandgrenzen gehören zur Standardausrüstung. Die Filterflanken sind dabei von einer
12tel Oktave bis zu einer Oktave wählbar, für jeden Kanal individuell,
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- vier DA-Wandler, die die Audiosignale des Audio-Prozessors von der digitalen Welt in die analoge überführen. Bei den beiden analogen Endstufen sind dies monolithische Wandler kurz vor der eigentlichen
Endstufe, da ist nichts störendes mehr dazwischen. Bei den geschalteten Endstufen ist es ein digitaler präzisions Delta-Sigma-Wandler, der das I2S Audiosignal in ein Puls-Breiten-Signal überführt,
um es dann an die Schaltendstufen weiterzugeben,
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- ein Power Conditioner, der Sorge dafür trägt, daß für alle sensiblen Stufen, insbesondere in den Sektionen, die mit Audiosignalen umgehen müssen, perfekte elektrische Umgebungsbedingungen
herrschen und gleichzeitig sicherstellt, dass das Gerät über einen weiten Netzspannungsbereich funktionsfähig bleibt, also von 100V bis 240V alle Spannungen akzeptiert.
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Summiert man das alles auf, so sind in einem Gentle G192 in voller Ausbaustufe folgende konventionelle 11 High-End-Audio-Geräte enthalten:
Vier Monoblock-Leistungsendstufen - Vorverstärker - Interface-Prozessor - HDD-Spieler - Audio-Signal-Prozessor - zwei DA-Wandler - Power Conditioner.
Abgesehen davon, daß so etwas sehr viel Platz einnimmt und in der Summe erheblich mehr kostet als ein Gentle in einer solchen Ausbaustufe, eines wird mit einer solchen
Zusammenstellung niemals erreichbar sein: die optimale Abstimmung der einzelnen Komponenten aufeinander. Solch eine perfekte Güte gibt es nur unter dem Namen behold.
Auch Phono mit MC/MM ist machbar
Die „kleine Ausnahme“ in der Vollständigkeit des Gentle G192 ist die Tatsache, daß es keine unmittelbare Phono-Vorstufe im Gerät gibt. Das wäre des Guten auch zu viel, denn so gut kann
diese Lösung nicht sein. Der „Lärm“, der von Leistungsendstufen produziert wird, egal ob analog oder geschaltet, läßt sich nicht mit den vergleichsweise winzigen Signalen eines
Moving-Coil-Abnehmers in einem Gehäuse vereinbaren, zumindest nicht mit einem in dieser Geräteklasse vertretbaren Aufwand. Daher steht dem Gentle G192 eine exzellente Phono-Vorstufe, die behold PSD192 zur Seite.
Hier wird alles mit einer Flexibilität und Güte aufbereitet, von der unser Wettbewerb nur träumen kann. Das fertig entzerrte Audiosignal wird von diesem Phono-Prozessor über eine digitale S/PDIF-Schnittstelle
mit höchster Bitrate (192kHz) verlust- und störungsfrei zum Gentle G192 übertragen.
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